Ab 1919 kommt es nach dem Ende der Monarchie in Deutschland und unter der durch die SPD geführten neuen Reichsregierung zu einer allmählichen Trennung von Kirche und Schule. Sowohl der Ortspfarrer als auch der Superintendendent verlieren dadurch ihre bisherigen Funktionen als Orts- bzw. Kreis-Schulinspektor. In der Folge kommt es zu langwierigen Verhandlungen um die Trennung des kirchlichen Küster- und des staatlichen Schulvermögens.

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